
Vergangene Ausstellungen im Kunstmuseum
Rückblick

Kampf um Sichtbarkeit – Künstlerinnen der Nationalgalerie vor 1919
Unter dem programmatischen Titel „Kampf um Sichtbarkeit“ widmet sich das Edwin Scharff Museum „Künstlerinnen der Nationalgalerie vor 1919“, die sich seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert dafür einsetzten, als Künstlerinnen anerkannt zu werden und schließlich mit der Aufnahme ihrer Werke in die Königliche Sammlung belohnt wurden.

Aussenräume – Innensichten – Projekte, Ideen und Fragen zum öffentlichen Raum
Die Ausstellung thematisiert die Kunst im Öffentlichen Raum und Neu-Ulm als Stadterlebnisraum – „Außenräume – Innensichten“ bringt somit das Draußen nach Drinnen.

Jacoba van Heemskerck – Kompromisslos modern
Jacoba van Heemskerck (1876–1923) hat in weniger als zwei Jahrzehnten ein kraftvolles Œuvre geschaffen, das Gemälde, Holzschnitte und Glasarbeiten umfasst. Rhythmische Kompositionen des Bildraums, schwarze Umrisslinien und ein intensiver Farbeinsatz prägen die expressiven Landschafts-, Stadt- und Hafenmotive der Niederländerin.

Where children sleep – Ein Fotoprojekt von James Mollison
In seiner Fotoserie Where Children Sleep zeigt James Mollison Schlafplätze von Kindern aus aller Welt. Er stellt ihnen die Porträts der dazugehörigen Mädchen und Jungen zur Seite, die etwa aus Brasilien, China, Indien, Israel, Mexiko, Nepal, dem Senegal oder den USA stammen.

Ziemlich beste Freunde – Hans Thuar und August Macke
Eine berührende Kinder- und schließlich Künstlerfreundschaft verbindet August Macke mit Hans Thuar. Die beiden Nachbarskinder sind neun und zehn Jahre alt, als sie sich 1897 in Köln kennenlernen und bald—Schiffe bauend, Pfeile schnitzend oder die japanischen Holzschnitte von Thuars Vaters bestaunend—jeden Tag miteinander verbringen.

Renée Sintenis – Pionierin der Bildhauerei
Die Ausstellung stellt eine der bekanntesten Bildhauerinnen der Weimarer Republik vor: Renée Sintenis. Mit ihrem androgynen Aussehen war sie ein Vorbild für die „Neue Frau“ und galt als Gesicht der Weimarer Republik. Durch ihre kleinformatigen Tierplastiken wurde sie national wie international bekannt.

Ein Künstlerpaar der Moderne – Emil Maetzel und Dorothea Maetzel-Johannsen
In den letzten zwanzig Jahren gehörten Werke Dorothea Maetzel-Johannsens immer wieder zu den ausdrucksstärksten Bildern in Sonder-Ausstellungen des Edwin Scharff Museums; einen Eindruck von Emil Maetzels Kunst vermittelte die Ausstellung „Flächenbrand Expressionismus“.

ZARTE MÄNNER – in der Skulptur der Moderne
Das Edwin Scharff Museum widmet sich mit dieser Ausstellung den zarten Männern in der Skulptur der Moderne mit rund 60 Plastiken u. a. von Adolf von Hildebrand, George Minne, Hermann Blumenthal, Georg Kolbe und Gerhard Marcks.

Ausgezeichnet! – Hamburger Edwin Scharff Preisträger
„Er war der Erste unter den Hamburger Künstlern, der Stolz unserer neuen Hochschule“, formuliert der Kultursenator 1955 in seiner Trauerrede für Edwin Scharff und benennt den im gleichen Jahr gestifteten Staatspreis für Hamburger Künstler nach dem verehrten Bildhauer, der nach dem Zweiten Weltkrieg die Klasse für Bildhauerei geleitet hatte.

Wie ein TRaum! – Emil Orlik in Japan
Unter dem Motto „Wie ein Traum!“ Emil Orlik in Japan zeigt das Edwin Scharff Museum vom 13. Oktober 2018 bis 10. Februar 2019 Orliks meisterhafte, oft farbige Grafiken und gibt die Eindrücke seiner Japan-Reise wieder.