
Vergangene Ausstellungen im Kunstmuseum
Rückblick

flächenbrand expressionismus – Expressionistische Holzschnitte aus der Sammlung Joseph Hierling
Von den mehr als 750 Werken aus der Sammlung Hierling, von 90 Künstlerinnen und Künstlern, wurden 130 Blätter ausgewählt. Neben Arbeiten von Expressionisten der ersten Stunde wie Wassily Kandinsky oder Ernst Ludwig Kirchner stammen sie von bekannten, expressionistisch arbeitenden Künstlern, etwa von Wilhelm Morgner, Walter Gramatté, Georg Schrimpf oder Georg Tappert.

DENN WAS INNEN, DAS IST AUSSEN – Emil Cimiotti
Die Neu-Ulmer Ausstellung zeigt 25 Plastiken, ausgewählte Zeichnungen und die jüngst im Hedwigsburger Atelier entstandenen Papierreliefs. Inmitten all der Vielfalt werden Cimiottis Konstanten gut sichtbar: So etwa der Wille, differenzierte Räume zu erschließen, sie im Innen und Außen erlebbar werden zu lassen und die Formen ins Leichte zu heben.

DER BERLINER SKULPTURENFUND
2010 wurden bei den Bauarbeiten zum neuen U-Bahnhof Berliner Rathaus hochrangige Skulpturen der klassischen Moderne entdeckt. Als erste und am besten erhaltene Skulptur wurde Edwin Scharffs Porträt der Anni Mewes geborgen. Insgesamt handelt es sich um 16 Kunstwerke, u.a. von Otto Baum, Karl Ehlers, Richard Haizmann, Will Lammert, Karel Niestrath und Marg Moll. Sie stammen ursprünglich aus deutschen Museen, aus denen sie 1937 beschlagnahmt wurden.

BITTERSÜSSE ZEITEN – Barock und Gegenwart
In der Ausstellung treten außergewöhnliche Werke miteinander in einen Dialog, deren Entstehungszeit um die vierhundert Jahre auseinander liegen. So werden rund 30 Werke des holländischen und flämischen Barocks des 17. Jahrhunderts 65 zeitgenössischen Werken von international bekannten Künstlern der Gegenwart gegenübergestellt.

DIE MALWEIBER VON PARIS – Deutsche Künstlerinnen im Aufbruch
Die Ausstellung präsentiert Werke von zehn Künstlerinnen: Martha Bernstein, Ida Gerhadi, Annemarie Kruse, Käthe Kollwitz, Sabine Lepsius, Paula Modersohn-Becker, Margarethe Moll, Maria Slavona, Mathilde Vollmoeller-Purrmann und Clara Rilke-Westhoff – eine Auswahl von Malerinnen und Bildhauerinnen, die um 1900 dem Ruf nach Paris folgten, um sich dort künstlerisch zu entfalten und gleichberechtigt neben ihren männlichen Kollegen zu studieren.

DIE STILLE IM ZENTRUM DES ZYKLONS – Gerhard Marcks und sein Modell Trude Jalowetz
Im Jahr 1946 unterrichteten Gerhard Marcks (1889-1981) und Edwin Scharff (1887-1955) an der Landeskunstschule Hamburg. Die beiden Künstler galten als die wichtigsten deutschen Bildhauer des 20. Jahrhunderts. Dank der Unterstützung der Kunststiftung Werner Schneider gelang es dem Edwin Scharff Museum 2015 die bedeutende Plastik „Still allein“ von Gerhard Marcks aus dem Jahr 1932 zu erwerben.

…DEIN MAX – Große Kunst im kleinen Format
Große Kunst im kleinen Format: Wie die „Brücke“- Mitglieder Erich Heckel, Ernst Ludwig Kirchner, Max Pechstein und Karl Schmitt-Rottluff untereinander oder mit Freunden und Förderern korrespondierten, zeigen die Künstlerpostkarten aus der wertvollen Sammlung des Altonaer Museums Hamburg.

VERGLÜHTE TRÄUME – Werke junger Künstler, Opfer des Ersten Weltkrieges
Sie starben jung und hinterließen ein herausragendes, jäh abgebrochenes Werk; ein Frühwerk, das gleichermaßen Hauptwerk ist. Die Ausstellung „Verglühte Träume“ widmet sich den Werken von acht Künstlern, die Opfer des Ersten Weltkrieges wurden.

14X14 – Vermessung des Donauraumes – Momentaufnahmen. Fotografische Positionen
14 zeitgenössische, international renommierte Künstlerinnen und Künstler aus den 14 Ländern des Donauraumes wurden anlässlich der donumenta Jubiläumsausstellung 2012 in Regensburg eingeladen, ihr Land, ihre Gesellschaft, das Leben ihrer Mitbürger zu erkunden und zwei Fotos für diese Ausstellung zur Verfügung zu stellen.

GOTTESBILDER – Menschenbilder – Grafik der Moderne
Zu keiner Zeit haben sich so viele Künstler derart individuell mit dem „Buch der Bücher“ auseinandergesetzt wie in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Künstlern wie Ernst Barlach, Marc Chagall, Otto Dix oder Emil Nolde geht es um mehr als eine Illustration der biblischen Geschichte. Sie greifen vielmehr Themen heraus, die sie persönlich berühren und – oft überraschend subjektiv – neu interpretieren.