Vergangene Ausstellungen im Kunstmuseum
Rückblick
ZARTE MÄNNER – in der Skulptur der Moderne
Das Edwin Scharff Museum widmet sich mit dieser Ausstellung den zarten Männern in der Skulptur der Moderne mit rund 60 Plastiken u. a. von Adolf von Hildebrand, George Minne, Hermann Blumenthal, Georg Kolbe und Gerhard Marcks.
Ausgezeichnet! – Hamburger Edwin Scharff Preisträger
„Er war der Erste unter den Hamburger Künstlern, der Stolz unserer neuen Hochschule“, formuliert der Kultursenator 1955 in seiner Trauerrede für Edwin Scharff und benennt den im gleichen Jahr gestifteten Staatspreis für Hamburger Künstler nach dem verehrten Bildhauer, der nach dem Zweiten Weltkrieg die Klasse für Bildhauerei geleitet hatte.
Wie ein TRaum! – Emil Orlik in Japan
Unter dem Motto „Wie ein Traum!“ Emil Orlik in Japan zeigt das Edwin Scharff Museum vom 13. Oktober 2018 bis 10. Februar 2019 Orliks meisterhafte, oft farbige Grafiken und gibt die Eindrücke seiner Japan-Reise wieder.
flächenbrand expressionismus – Expressionistische Holzschnitte aus der Sammlung Joseph Hierling
Von den mehr als 750 Werken aus der Sammlung Hierling, von 90 Künstlerinnen und Künstlern, wurden 130 Blätter ausgewählt. Neben Arbeiten von Expressionisten der ersten Stunde wie Wassily Kandinsky oder Ernst Ludwig Kirchner stammen sie von bekannten, expressionistisch arbeitenden Künstlern, etwa von Wilhelm Morgner, Walter Gramatté, Georg Schrimpf oder Georg Tappert.
DENN WAS INNEN, DAS IST AUSSEN – Emil Cimiotti
Die Neu-Ulmer Ausstellung zeigt 25 Plastiken, ausgewählte Zeichnungen und die jüngst im Hedwigsburger Atelier entstandenen Papierreliefs. Inmitten all der Vielfalt werden Cimiottis Konstanten gut sichtbar: So etwa der Wille, differenzierte Räume zu erschließen, sie im Innen und Außen erlebbar werden zu lassen und die Formen ins Leichte zu heben.
DER BERLINER SKULPTURENFUND
2010 wurden bei den Bauarbeiten zum neuen U-Bahnhof Berliner Rathaus hochrangige Skulpturen der klassischen Moderne entdeckt. Als erste und am besten erhaltene Skulptur wurde Edwin Scharffs Porträt der Anni Mewes geborgen. Insgesamt handelt es sich um 16 Kunstwerke, u.a. von Otto Baum, Karl Ehlers, Richard Haizmann, Will Lammert, Karel Niestrath und Marg Moll. Sie stammen ursprünglich aus deutschen Museen, aus denen sie 1937 beschlagnahmt wurden.
BITTERSÜSSE ZEITEN – Barock und Gegenwart
In der Ausstellung treten außergewöhnliche Werke miteinander in einen Dialog, deren Entstehungszeit um die vierhundert Jahre auseinander liegen. So werden rund 30 Werke des holländischen und flämischen Barocks des 17. Jahrhunderts 65 zeitgenössischen Werken von international bekannten Künstlern der Gegenwart gegenübergestellt.
DIE MALWEIBER VON PARIS – Deutsche Künstlerinnen im Aufbruch
Die Ausstellung präsentiert Werke von zehn Künstlerinnen: Martha Bernstein, Ida Gerhadi, Annemarie Kruse, Käthe Kollwitz, Sabine Lepsius, Paula Modersohn-Becker, Margarethe Moll, Maria Slavona, Mathilde Vollmoeller-Purrmann und Clara Rilke-Westhoff – eine Auswahl von Malerinnen und Bildhauerinnen, die um 1900 dem Ruf nach Paris folgten, um sich dort künstlerisch zu entfalten und gleichberechtigt neben ihren männlichen Kollegen zu studieren.
DIE STILLE IM ZENTRUM DES ZYKLONS – Gerhard Marcks und sein Modell Trude Jalowetz
Im Jahr 1946 unterrichteten Gerhard Marcks (1889-1981) und Edwin Scharff (1887-1955) an der Landeskunstschule Hamburg. Die beiden Künstler galten als die wichtigsten deutschen Bildhauer des 20. Jahrhunderts. Dank der Unterstützung der Kunststiftung Werner Schneider gelang es dem Edwin Scharff Museum 2015 die bedeutende Plastik „Still allein“ von Gerhard Marcks aus dem Jahr 1932 zu erwerben.
…DEIN MAX – Große Kunst im kleinen Format
Große Kunst im kleinen Format: Wie die „Brücke“- Mitglieder Erich Heckel, Ernst Ludwig Kirchner, Max Pechstein und Karl Schmitt-Rottluff untereinander oder mit Freunden und Förderern korrespondierten, zeigen die Künstlerpostkarten aus der wertvollen Sammlung des Altonaer Museums Hamburg.