Ausstellung Ausgezeichnet 2019

Vergangene Ausstellungen im Kunstmuseum
Rückblick

Blick in die Sonderausstellung "Die Stille im Zentrum des Zyklons". Foto: Edwin Scharff Museum, Nik Schölzel.
Sonderausstellung Kunstmuseum

DIE STILLE IM ZENTRUM DES ZYKLONS Gerhard Marcks und sein Modell Trude Jalowetz

Im Jahr 1946 unterrichteten Gerhard Marcks (1889-1981) und Edwin Scharff (1887-1955) an der Landeskunstschule Hamburg. Die beiden Künstler galten als die wichtigsten deutschen Bildhauer des 20. Jahrhunderts. Dank der Unterstützung der Kunststiftung Werner Schneider gelang es dem Edwin Scharff Museum 2015 die bedeutende Plastik „Still allein“ von Gerhard Marcks aus dem Jahr 1932 zu erwerben.

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GOTTESBILDER – Menschenbilder Grafik der Moderne

Zu keiner Zeit haben sich so viele Künstler derart individuell mit dem „Buch der Bücher“ auseinandergesetzt wie in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Künstlern wie Ernst Barlach, Marc Chagall, Otto Dix oder Emil Nolde geht es um mehr als eine Illustration der biblischen Geschichte. Sie greifen vielmehr Themen heraus, die sie persönlich berühren und – oft überraschend subjektiv – neu interpretieren.

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ELFRIEDE LOHSE-WÄCHTLER (1899-1940) „Ich allein weiß, wer ich bin“

Elfriede Lohse-Wächtler – Arbeiten von ihr waren in Neu-Ulm erstmals in der Ausstellung „Entartet? Das Schicksal moderner Kunst in Deutschland 1933 – 45 zu sehen – war eine Dresdner Malerin der Avantgarde. Ihre Schaffensperiode fällt in die Zeit der Nationalsozialisten. Sie wurde als entartet diffamiert und im Rahmen der nationalsozialistischen Euthanasie-Aktion getötet. Eine Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Förderkreis Elfriede Lohse-Wächtler e. V. in Hamburg.

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VOLKER MÄRZ Laughing Windows

Dem Künstler Volker März (*1957), der im neugestalteten Treppenhaus im Neubau des Edwin Scharff Museums seit 2009 mit seinen ‚Wandläufern‘ vertreten ist, widmet sich die neue Sonderausstellung. Der in Berlin lebende Künstler stellt nun sein Oeuvre vor. Volker März bezieht verschiedene Kunstformen, u.a. Skulptur, Installation oder Performance, in sein Werk mit ein. Seine raumbezogenen Inszenierungen, haben oft auch einen politischen Bezug.

Ausstellungsansicht "Zwischen Madonna und Mutter Courage". Foto: Edwin Scharff Museum, Nik Schölzel
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ZWISCHEN MADONNA UND MUTTER COURAGE Zur Darstellung der Mutter in der Kunst von 1905 bis 1935

Die Darstellung der Mutter ist seit Jahrhunderten und in allen Kulturen eine zentrale Inspiration für künstlerische Gestaltungen. In den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts, die von radikalen politischen und gesellschaftlichen Umbrüchen geprägt waren, entstanden in Deutschland besonders vielseitige Darstellungen des Themas. Bis weit in das 20. Jahrhundert wirkten die übermächtigen ikonographischen Muster der Muttergottes mit dem Jesuskind. Eine Zusammenarbeit mit dem August Macke Haus, Bonn.

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