Ausstellung Ausgezeichnet 2019

Vergangene Ausstellungen im Kunstmuseum
Rückblick

Sonderausstellung Kunstmuseum

GOTTESBILDER – Menschenbilder Grafik der Moderne

Zu keiner Zeit haben sich so viele Künstler derart individuell mit dem „Buch der Bücher“ auseinandergesetzt wie in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Künstlern wie Ernst Barlach, Marc Chagall, Otto Dix oder Emil Nolde geht es um mehr als eine Illustration der biblischen Geschichte. Sie greifen vielmehr Themen heraus, die sie persönlich berühren und – oft überraschend subjektiv – neu interpretieren.

Sonderausstellung Kunstmuseum

ELFRIEDE LOHSE-WÄCHTLER (1899-1940) „Ich allein weiß, wer ich bin“

Elfriede Lohse-Wächtler – Arbeiten von ihr waren in Neu-Ulm erstmals in der Ausstellung „Entartet? Das Schicksal moderner Kunst in Deutschland 1933 – 45 zu sehen – war eine Dresdner Malerin der Avantgarde. Ihre Schaffensperiode fällt in die Zeit der Nationalsozialisten. Sie wurde als entartet diffamiert und im Rahmen der nationalsozialistischen Euthanasie-Aktion getötet. Eine Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Förderkreis Elfriede Lohse-Wächtler e. V. in Hamburg.

Sonderausstellung Kunstmuseum

VOLKER MÄRZ Laughing Windows

Dem Künstler Volker März (*1957), der im neugestalteten Treppenhaus im Neubau des Edwin Scharff Museums seit 2009 mit seinen ‚Wandläufern‘ vertreten ist, widmet sich die neue Sonderausstellung. Der in Berlin lebende Künstler stellt nun sein Oeuvre vor. Volker März bezieht verschiedene Kunstformen, u.a. Skulptur, Installation oder Performance, in sein Werk mit ein. Seine raumbezogenen Inszenierungen, haben oft auch einen politischen Bezug.

Ausstellungsansicht "Zwischen Madonna und Mutter Courage". Foto: Edwin Scharff Museum, Nik Schölzel
Sonderausstellung Kunstmuseum

ZWISCHEN MADONNA UND MUTTER COURAGE Zur Darstellung der Mutter in der Kunst von 1905 bis 1935

Die Darstellung der Mutter ist seit Jahrhunderten und in allen Kulturen eine zentrale Inspiration für künstlerische Gestaltungen. In den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts, die von radikalen politischen und gesellschaftlichen Umbrüchen geprägt waren, entstanden in Deutschland besonders vielseitige Darstellungen des Themas. Bis weit in das 20. Jahrhundert wirkten die übermächtigen ikonographischen Muster der Muttergottes mit dem Jesuskind. Eine Zusammenarbeit mit dem August Macke Haus, Bonn.

Ausstellungsansicht von zwei Pflanzen, die aus zwei Sofas wachsen. Foto: Edwin Scharff Museum, Foto Nik Schölzel
Sonderausstellung Kunstmuseum

GESELLSCHAFTSGARTEN Martin Weimar

Martin Weimar (geb. 1959 in Neu-Ulm), der einer Neu-Ulmer Gärtnerfamilie entstammt und in Weihenstephan eine Ausbildung im Bereich der Blumen- und Zierpflanzengärtnerei und Floristik absolvierte, hat Mitte der 80er Jahre in München bei Daniel Spoerri Kunst studiert. Mit Fotos und Pflanzeninstallationen mit lebenden Pflanzen nimmt er in einer künstlerischen Verdichtung insbesondere den ehemaligen Neu-Ulmer Gesellschaftsgarten und seine Historie in den Blick.

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