Vergangene Ausstellungen im Kunstmuseum
Rückblick
DAS MATTERHORN LÄCHELT! – Emil Noldes Bergpostkarten und weitere augenzwinkernde Blicke auf den Mythos Berg
Die Bergpostkarten, die Emil Nolde (1867-1956) – zu dieser Zeit Zeichenlehrer am St. Gallener Kunstgewerbemuseum – 1897 veröffentlichte, sind der Ausgangspunkt der Ausstellung „Das Matterhorn lächelt“. Sie gibt einen Einblick in das wenig bekannte Frühwerk von Emil Nolde.
Stets findet Überraschung statt … da, wo man´ nicht erwartet hat – Bekanntes und Unbekanntes von Wilhelm Busch
Die umfangreiche Ausstellung im Edwin Scharff Museum Neu-Ulm – eine Zusammenarbeit mit dem Wilhelm-Busch-Museum Hannover – richtet ihr Augenmerk auf die bekannten und unbekannten Seiten des populären Urvaters des Comics.
MAX KLINGER – Auf der Suche nach dem neuen Menschen
Er war Maler, Grafiker, Bildhauer und Kunstpolitiker: Max Klinger (1857 – 1920) zählt zu den bedeutendsten Künstlern seiner Epoche. Von seinen Zeitgenossen zur Kultfigur stilisiert, geriet Klingers umfangreiches Werk in der Weimarer Zeit in Vergessenheit. Erst seit den 70er Jahren setzte eine erneute Würdigung seines Schaffens ein. Grund genug, dem Vielfachbegabten anlässlich seines 150. Geburtstages zahlreiche Ausstellungen vorzugsweise in nord- und ostdeutschen Museen auszurichten.
Steht bloß rum und ist nackt? – Skulptur entdecken!
In der Ausstellung wird ein Blick auf die Entwicklung der Skulptur im 20. Jahrhundert geworfen, das Geheimnis des Bronzegusses gelüftet und gezeigt, dass heute auch Bonbonberge von Felix Gonzalez-Torres oder die „One Minute Sculptures“ von Erwin Wurm zur Skulptur gehören.
Ein Leben in Schönheit – Jugendstil
Erstmals widmet sich das Edwin Scharff Museum in einer Sonderausstellung Aspekten einer ganzen Stilepoche: Unter dem programmatischen Titel „Ein Leben in Schönheit – Jugendstil“ spürt es der stilistischen wie reformatorischen Erneuerungsbewegung nach.
BERLINER IMPRESSIONISMUS – Liebermann, Slevogt, Corinth und die Maler der Secession aus der Nationalgalerie Berlin
60 Gemälde aus der Nationalgalerie Berlin geben im Edwin Scharff Museum einen Überblick über das Schaffen der Berliner Secession, der tonangebenden Künstlervereinigung in den Jahren 1898 bis 1914. Die berühmte Künstlergemeinschaft vereint das „Dreigestirn des deutschen Impressionismus“ Max Liebermann, Lovis Corinth und Max Slevogt.
EXPRESSIV BIS SACHLICH – Grafik der 20er Jahre aus dem Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern
Mit Druckgrafik, Aquarellen und Zeichnungen von Max Beckmann, George Grosz, Gerhard Marcks, Otto Dix, Ludwig Meidner, Lyonel Feininger, Alexander Kanoldt u.a. zeigt das Edwin Scharff Museum erstmals ausgewählte grafische Arbeiten aus den Beständen des Museums Pfalzgalerie Kaiserslautern. Die Ausstellung spannt einen Bogen von expressiv visionären Bildern bis hin zu distanziert sachlichen Werken, die auf beeindruckende Weise die Zeit der „Goldenen Zwanziger” anschaulich machen.
SKULPTUR!KLEIN!SKULPTUR! – Kleinplastiken des 19. und 20. Jahrhunderts aus der Sammlung K. und U. Schulz
Die Ausstellung „Skulptur!Klein!Skulptur!“ versammelt über 90 Klein-Plastiken einer süddeutschen Privatsammlung. Anhand der bedeutenden Plastiken lässt sich die Entwicklung der Bildhauerei im späten 19. und 20. Jahrhundert nachvollziehen.
SCHEINBARUNSCHEINBAR – CHRISTIAN ROHLFS – Die frühen Landschaften
Christian Rohlfs (1849-1938) farbintensive Gemälde gelten als Vorläufer des Expressionismus und waren für viele jüngere Künstler ein wichtiger Ausgangspunkt. Die Ausstellung im Edwin Scharff Museum, die in Kooperation mit dem Ernst Barlach-Haus in Hamburg entstand, wirft erstmals einen konzentrierten Blick auf die Anfänge des künstlerischen Werdegangs von Christian Rohlfs.
„In den stärksten Farben, höchst unakademisch und ganz modern“. – Adolf Hölzel, Hermann Stenner und der Hölzel-Kreis
„In den stärksten Farben, höchst unakademisch und ganz modern“… so beschreibt Willi Baumeister das Werk seines Lehrers Adolf Hölzel (1853-1934), einem der bedeutendsten Vertreter der klassischen Moderne in Deutschland. In der rund 75 Werke umfassenden Ausstellung werden Gemälde und Zeichnungen des „Meisters Hölzel“ Arbeiten seiner Schülerinnen und Schüler gegenübergestellt.