Edwin Scharff, zeichnend im Atelier. Foto: Städtische Sammlungen Neu-Ulm
Sonderausstellung Ständige Sammlung Edwin Scharff

Edwin ScharffZeitlebens Zeichner

‚Zeitlebens Zeichner‘ – so dürfte sich Edwin Scharff verstanden haben. Das Edwin Scharff Museum verwahrt über 7000 Grafiken, die im Besitz der Nachlassgemeinschaft sind. Sie stammen aus sämtlichen Schaffensperioden des Künstlers. Sorgfältig kolorierte Studien sind ebenso darunter wie rasch hingeworfene Ideenskizzen. Sich auf einander beziehende Entwürfe, die ein Thema immer wieder umkreisen, stehen neben ausgearbeiteten Aktstudien oder technischen Werkskizzen. Die meisten dieser Blätter wurden bisher nicht öffentlich gezeigt, kaum eines wurde je publiziert.

Edwin Scharff, Selbstporträt, 1907, Bleistift, Feder, Pastellkreide auf Papier, laviert 86 x 78 mm, Nachlassgemeinschaft Edwin Scharff, © VG Bild-Kunst
Edwin Scharff, Selbstporträt, 1907, Bleistift, Feder, Pastellkreide auf Papier, laviert 86 x 78 mm, Nachlassgemeinschaft Edwin Scharff, © VG Bild-Kunst
Edwin Scharff, Schwäbisches Bauernhaus mit Garten, 1904, Guache aufgeklebt auf grauem Karton, 262 x 184 mm Nachlassgemeinschaft Edwin Scharff, © VG Bild-Kunst
Edwin Scharff, Schwäbisches Bauernhaus mit Garten, 1904, Guache aufgeklebt auf grauem Karton, 262 x 184 mm Nachlassgemeinschaft Edwin Scharff, © VG Bild-Kunst

Die Ausstellung gibt einen Einblick in den umfangreichen zeichnerischen Nachlass und belegt einmal mehr die hohe künstlerische Qualität und Vielseitigkeit des Neu-Ulmer Zeichners und Bildhauers.

Edwin Scharff, Reiter 1920, Tusche auf Papier, 459 x 335 mm, Nachlassgemeinschaft Edwin Scharff, © VG Bild-Kunst, Bonn
Edwin Scharff, Reiter 1920, Tusche auf Papier, 459 x 335 mm, Nachlassgemeinschaft Edwin Scharff, © VG Bild-Kunst, Bonn