Sonder-Ausstellung Kinder-Museum

ERZÄHL MIR WAS VOM TOD!Eine interaktive Ausstellung über das Davor und das Danach

Eine Ausstellung des Alice – Museum für Kinder im FEZ-Berlin und der Franckeschen Stiftungen zu Halle in Kooperation mit dem Edwin Scharff Museum.


Die meisten Menschen reden nicht gerne über den Tod.

Aber: Jeder Mensch muss irgend-wann sterben.

Sterben und Tod gehören zum Leben.

Der Tod ist die andere Seite vom Leben.

Darum sprechen wir auch vom „Jenseits“.

Dieses „Jenseits“ ist unbekannt und geheimnis-voll.

Im Vordergrund ist eine große Sanduhr zu sehen. Drum herum stehen mehrere Kinder mit staunenden Gesichtern.
Die Zeit vergeht. Das zeigt eine Sand-Uhr. Foto: Edwin Scharff Museum, Nik Schölzel

Auf der ganzen Welt haben die Menschen schon immer ähnliche Fragen:

  • Sind wir einfach weg, wenn wir gestorben sind?
  • Ist jemand erst wirklich tot,
    wenn sich niemand mehr an ihn erinnert?
  • Wachsen einem Engels-Flügel, wenn man tot ist?
  • Kann man die Zeit vergehen sehen?
  • Wie lange ist ewig?
Drei Mädchen mixen einen Trunk. Sie schauen sehr konzentriert und ernst.
Wie wird man eigentlich unsterblich? Man muss vielleicht nur den richtigen Unsterblichkeits-Trunk mischen.
Die "Galerie der Lebens-Alter". Foto: Edwin Scharff Museum, Martina Strilic

Die Ausstellung will Kinder und Erwachsene anregen,
auf diese und andere Fragen nach eigenen Antworten zu suchen.

Zum Beispiel:

  • im Paradies-Garten, wo ein ganz altes Grab zu sehen ist.
  • im Labor, wo ein Unsterblichkeits-Trank gemixt werden kann.
  • mit der Zeit-Maschine, wo durch eine riesige Sand-Uhr unauf-hörlich Sand rieselt.

Für die Reise in das geheimnis-volle „Jenseits“ brauchen wir erst einmal einen Reise-Pass. Den Reise-Pass gibt’s gleich am Anfang im Reise-Büro. Dann kann die Reise los gehen.

Das Toten-Fest von Mexiko. Foto: Edwin Scharff Museum, Martina Strilic
Kinder schauen verschiedene Gegenstände im "Wohn-Zimmer der Erinnerung" an. Ein Mädchen hat einen Hut aufgesetzt und probiert einen Geh-Stock aus.
Im "Paradies-Garten" gibt es ein echtes Skelett. Und Gegenstände aus Gräbern. Foto: Edwin Scharff Museum, Martina Strilic

Die Ausstellung wird unterstützt von: